De la Tolerance (Briefsammlung Leibniz/Pellisson)


De la Tolerance (Briefsammlung Leibniz/Pellisson)
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Pellisson, ein französischer Literat, lebte im 17. Jahrhundert in Paris. Obwohl selbst als Autor nicht allzu bedeutend, war Pellisson in den 1650er Jahren eine wichtige Figur im Pariser Literaturbetrieb.

August Hermann Francke


August Hermann Francke
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Nachdem der Theologe Francke Leibniz' Novissima Sinicia gelesen hatte, begannen Francke und Leibniz einen Briefwechsel. Francke zeigte Interesse für China und Russland, er wollte sein Programm der Waisenhäuser und christlicher Erziehung auf Russland ausdehnen.

Mathesis universalis


Mathesis universalis
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Mathesis universalis (lat.) bezeichnet die von René Descartes entwickelte Idee einer Universalmathematik, mit der alles erklärt werden soll, was der Ordnung oder dem Maß unterworfen ist, und in der die deduktive Methode der Logik als universelles Erkenntnismittel dient. Durch Leibniz wurde die Idee der Mathesis universalis zu der einer Characteristica universalis weiterentwickelt, einer formalisierten Wissenschaftssprache. Ebenso liegt die Mathesis universalis seinem Konzept des Calculus ratiocinator, eines formalisierten Logikkalküls, zugrunde.

Gerardus Wolterus Molanus


Gerardus Wolterus Molanus
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Molanus, Theologe und evangelischer Abt des Klosters Loccum, war in den von ihm betriebenen Reunionsverhandlungen mit der katholischen Kirche seiner Zeit voraus. Seit 1679 verhandelte er mit Christoph de Rojas y Spinola, Jacques Bénigne Bossuet, Niels Stensen, Gottfried Wilhelm Leibniz und anderen, „ob die Lehrunterschiede zwischen den christlichen Kirchen tatsächlich kirchentrennend sein müssen“.

Die Schöpfungsmedaille


Die Schöpfungsmedaille
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Die Zeichnung für die Medaille hat Leibniz selbst entworfen. Sie stellt „Licht und Finsternis“ bildlich dar. In der Mitte ist auf einer Tafel das binäre Zahlensystem veranschaulicht. An der linken Seite der Tafel ist die Addition zweier binären Zahlen dargestellt, an der rechten Seite die Multiplikation zweier binären Zahlen. Der Schriftzug am oberen Rand der Medaille lautet aus dem Lateinischen übersetzt: „Um Alles aus Nichts zu erzeugen, reicht Eins“. Der im unteren Kreisabschnitt stehende lateinische Text nennt in der deutschen Übersetzung Titel und Herkunft der Medaille: „Bild der Schöpfung, erdacht von Gottfried Wilhelm Leibniz. Im Jahre 1697“.

Theodizee


Theodizee
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Der Begriff „Theodizee“ geht auf den Philosophen und frühen Aufklärer Gottfried Wilhelm Leibniz zurück. Theodizee heißt „Gerechtigkeit Gottes“ oder „Rechtfertigung Gottes“. Ausgangspunkt für die Antwortversuche der Theodizee ist die Frage, wie das Leiden in der Welt vor dem Hintergrund zu erklären sei, dass Gott einerseits allmächtig, andererseits gut sei. Warum Gott also das Leiden zulässt, wenn er doch die Omnipotenz („Allmacht“) und den Willen („Güte“) besitzen müsste, das Leiden zu verhindern.

Essais de Theodizee


Essais de Theodizee
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Das 1710 gedruckte Werk enthält Leibniz‘ wesentliche rationaltheologische Positionen. Es entstand in Auseinandersetzung mit Pierre Bayles Dictionnaire historique et critique und soll die Frage, wie ein vollkommenes und gütiges Wesen angesichts der Übel in der Welt zu denken ist, beantworten.